Statt einem NEIN ein WARUM EIGENTLICH NICHT

Wenn wir uns einem Selbstexperiment unterziehen, in dem wir darauf achten, wie oft wir unserem Kind gegenüber NEIN sagen, würden wir wahrscheinlich große Augen machen. Wie die kleinen Geister, die in vielen Situationen das NEIN gar nicht verstehen, denn es macht doch so sehr Spaß, sich mit den Stiften zu bemalen und der Schlafanzug ist so kuschelig, den will Kind auch gern bis zum Mittag anlassen und die gelbe Mütze schafft das Kind allein aufzusetzen, passt nur nicht zum rotpinken Kleidchen und dann zieht es die Regenstiefelchen an und will so in die Kita, bei 28 Grad oder Halt, das ist zu viel Marmelade oder NEIN dazu isst man kein Ketchup oder NEIN Lippenstift ist nur für Mamas oder NEIN kein Eis am Vormittag- WARUM EIGENTLICH NICHT?

Wer gibt vor, was passt? Wann die richtige Zeit ist? Das Kind begleiten, in dem was es tut und nicht wie es aussieht oder was die Uhr zeigt. Im Jetzt sein mit seinem Kind. Aufs Leben gesehen, können so schöne unvergesslich lustige Momente entstehen, an denen wir uns gern erinnern. Probiert es aus. Wenn euch ein NEIN über die Lippen rutscht,  dann überlegt noch einmal, ob es nicht doch ein WARUM EIGENTLICH NICHT werden kann. Hinterfragt euch! Meistens sagen wir NEIN zum Kind , weil wir bequem sind, weil wir zu spät dran sind oder weil wir daran denken, was andere von uns als Eltern halten könnten.Egal. LEBEN ist JETZT.

(Und damit sind natürlich nicht die Situationen gemeint, die ein Risiko in sich bürgen oder gefährlich sind. Da ist ein NEIN angebracht und absolut notwendig!)

Auf viele wilde, bunte, verrückte Momente mit eurem Kind.

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